Bücher
Ein literarisches Zeugnis der modernen Hexen Bewegung
Taisia Kitajskaja kommt aus Russland. Die russisch amerikanische Autorin und Poetin hat schon viele Bücher herausgegeben. In ihren Büchern macht sie sich Gedanken über Mythen wie Hexerei, Magie und Poesie. Die Geschichten der „Baba Yaga", eine Gestalt aus uralten
Sagen und Märchen Russlands, „Überbleibsel" einer melancholisch anmutenden Volksweisheit. „Baba Yaga" ist noch immer Tradition, die liebevoll weitergetragen wird, und Inspiration für Dichterinnen und Denkerinnen. Das Buch erschien 2017, in englischer Sprache. Zu den Texten kamen dreissig farbige Bilder mit symbolischen Andeutungen aus aller Welt. Machen Sie eine Reise in das äußere und das Innere unseres schönen Planeten. Etwas verbindet die 30 Wahrheitssucherinnen: „One thing is certain, a witch is almost always a SHE". Ein guter Tipp: As to how to approach, this book. There is no set order imposed.It will lead you to someone wise, and wonderful and wildly free. No doubt. It is to repeat: No doubt. Go ahead, flip to any page, welcome to the witches.
Toni Morrison
Toni Morrison gewann den Nobelpreis, sie wurde 1931 geboren. „The Queen of Miracles" stammt aus einer Arbeiterfamilie in Ohio. Ihre Herkunft war ein literarischer Nährboden.
Empfohlene Literatur: Eher magisch: „Beloved". Weiters: „Song of Solomon", „The bluest eye".
Ein Bild im Buch zeigt eine starke, strenge, aber weibliche Frau mit langem, satten Haar aus einer umgeschütteten Milchflasche sieht man Flüssigkeit entrinnen, in deren Zentrum sich eine Puppe befindet. Die Naturals Mahnung und Hintergrund. Was verkünden die zwei schwarzen Raben unter dem Dach?
Auch „Sappho", vielen bekannt, schlich sich in dieses Buch. Hier existiert der Typus der „schönen" Frau, mit der Sie sich gern auf einer Party zeigen. Ihre Stimme ist angenehm, das einzige, was sie den meisten hinterlässt, ist ein Zeichen, ein Text aus Papyrus- und die kalte Schulter. Die zwei Engelsflügel, die von Tiefblau bis hin zu glänzendem Gold hell schimmern, werden von Zeit zu Zeit aber unsichtbar! Sappho selbst lässt sich nicht finden, im Spiegel erkennen Sie nur die silberne Silhouette!
Diese griechische Berühmtheit war bekannter als Platon oder Homer. Weiterführende Literatur: Beste Übersetzung: „If not, Winter!"
Jamaica Kincaid
Sie ist eine indigene Künstlerin, die 1949 geboren wurde. Sie hat auch Zugang zur Kultur der Schamanen.
Jamaica wurde auf Antigua geboren, der Insel, auf der die weißen Löwen am Tag schlafen und in der Nacht ums Überleben kämpfen müssen. Als ihre Kindheit beendet war, verließ die indigene junge Frau das weiße Löwenherz und machte sich allein auf den Weg nach Amerika. Mit 18 Jahren hatte sie eine Au-pair Stelle in den USA, schrieb für eine bekannte New Yorker Zeitung, ließ sich in dieser gefährlichen Stadt nieder. Sie lernte es, mit Traum und Wirklichkeit zu jonglieren, mit Fiktion und Nonfiktion, Wiederholungen von Bildern mit den Themen Kolonialismus und Machtkampf.
Weiterführende Literatur:
Kurzgeschichten, die unvergesslich sind: „At the bottom of the River" Das Bild zeigt eine Indigene mit Sonnenhut, in der rechten Hand hält sie eine erdige Kartoffelknolle, die linke Hand würgt eine Giftschlange, die sich die Mühe macht, einen schwarzen Vogel, der sich von links nach rechts dreht, zu hypnotisieren. Sie kommt aus einer Versenkung, rechts von ihr sieht man vier Bienen, der Gesichtsausdruck spiegelt Milde wieder, wenn auch nach innen gerichtet. Der Alltagscharakter wird durch eine Wäscheleine dargestellt. Diese Blitzlichter sind eine echte Herausforderung für moderne Kunsthistoriker/innen. In den Symbolen stecken verschlüsselt Botschaften: Gerade jetzt, 2021, setzen sich viele Frauen mit ihrer Identität und ihren Aufgaben und Pflichten auseinander. Sie entdecken in sich die wahre Natur mit all ihren heilenden, kämpferischen und poetischen Anteilen und Fähigkeiten. Schützen und Bewahren einerseits, den Sprung ins kalte Wasser wagen andererseits. Kann nicht jede Frau wenigstens ein kleines Hexenkunststück vollbringen? Wir sind doch Meisterinnen des Friedens und der Solidarität. Wir brauchen keine Besen mehr, die ehrlichste Waffe ist unser eigenes Herz.
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